Sehnen verbinden Knochen und Muskel und sind ein wichtiger Bestandteil für unsere Gelenke. Durch die Kraftübertragung von Muskel auf Knochen wird Bewegung im Gelenk generiert. Problematisch wird diese Bewegung, wenn es zu Sehnenverletzungen oder – entzündungen kommt. Diese entstehen oftmals aufgrund von ruckartigen falschen, übermäßigen oder einseitigen Bewegungen und sorgen für stechende, oftmals gar lähmende Schmerzen.
Wie gut und schnell eine Sehne heilt, hängt von dem Regenerationspotential der Sehne ab. Sehnen sind aufgrund ihrer schlechten Durchblutung dafür bekannt, länger als Knochen und Muskeln zu brauchen, um komplett auszuheilen. Des Weiteren bildet eine heilende Sehne ein Narbengewebe, das dafür sorgen kann, die Belastbarkeit der Sehne bzw. weiterfolgend auch Muskeln zu reduzieren.
Wie kann man Sehnenverletzungen schneller heilen?
- Entlastung
Befindet sich die Verletzung im Anfangsstadion, so ist vor allem in diesem Zustand die Entlastung wichtig. Schutzverbände oder Schienen können dabei zur Schonung des betroffenen Gewebes beitragen. - Thermische Anwendung
In den ersten 24-72 Stunden schafft die Kühlung der betroffenen Stelle oftmals eine Linderung. - Medikamentöse Therapie
Nicht-steroidale Schmerzmittel können die Entzündung reduzieren und demnach in weiterer Folge auch die Schmerzen mindern. Medikamentöse Therapien bringen leider oftmals Nebenwirkungen mit sich, weshalb die Einnahme nur auf eine begrenzte kurze Zeit zu empfehlen ist. - Pulsierendes kaltes Rotlicht
Mit Hilfe des kalten Rotlichtes von repuls kann der Blutfluss im verletzten Areal erhöht werden, wodurch die Zelle mit wichtigen Nährstoffen versorgt und so den Regenerationsprozess vorantreiben kann. Weiteres können so Stoffwechselprodukte aus dem Gewebe abtransportiert werden. Daraus ergibt sich, dass mit einer erhobenen Blutzirkulation die Schmerzen weniger werden, ohne dass dabei Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen sind.
