Arthrose zuhause behandeln 

Durch die natürliche Abnutzung oder falsche kontinuierliche Belastung kann es vor allem im fortgeschrittenen Alter zu Knorpelabrieb in den Gelenken kommen. Dabei nutzt sich der Gelenkknorpel ab, wird rau und zerfasert. Ist diese Knorpelschicht komplett abgenutzt, so reiben die Knochen aneinander. Das kann zu unterschiedlich starken Schmerzen, fundamentalen Bewegungseinschränkungen und in weiterer Folge auch zu Einschränkungen im Alltag führen. 

Allgemein entscheidet man zwischen primärer und sekundärer Arthrose, wobei es bei der ersten nicht auf die Lebensweise, sondern auf die Genetik zurückzuführen ist. Bei der sekundären Arthrose hingegen, führen die Beschwerden auf einen ungesunden Lebensstil, beispielsweise starkes Übergewicht oder eine unbehandelte Fehlstellung (z.B. O-Beine), zurück. Die gängigsten Schmerzen treten dabei in stark belasteten Gelenken wie den Armen, Beinen, der Lendenwirbelsäule und vor allem auch in den Hand- und Fingergelenken, auf. 

Erkennen lässt sich Arthrose durch das Gefühl von Steifigkeit, Schmerzen und Einschränkungen in der Bewegung. Vor allem wenn die Gelenke eine Weile nicht bewegt wurden, kann der Schmerz intensiv sein und flacht dann mit der Bewegung langsam ab. 

Obwohl Arthrose nicht heilbar ist, gibt es diverse Hilfsmittel, die die Schmerzen in Schach halten und einen weiteren Knorpelverschleiß stoppen bzw. verlangsamen können. 

1.     Pulsierendes kaltes Rotlicht 

Durch das tief in das Gewebe gehende kalte Rotlicht, kann zusätzliche Energie in der Zelle aktiviert und Abfallprodukte effizienter abtransportiert werden. Daraus resultiert, dass Schwellungen und Entzündungen schneller nachlassen und so im schlimmsten Fall Schmerzspitzen gelindert bzw. bei leichten Schmerzen diese komplett gelöst werden können. Mit dem repuls Tiefenstrahler können Sie die betroffene Stelle in regelmäßigen Abständen von zuhause therapieren.

2.     Muskeltraining und Ausdauersport 

Durch eine starke und stabile Muskulatur wird auch die Haltung positiv beeinflusst und das Gelenk entlastet. Schmerzen können dadurch gemildert werden. Wichtig ist hierbei, dass die Übungen korrekt und mit der richtigen Intensität ausgeübt werden, um Verletzungen oder weitere Schmerzen zu vermeiden. 

Ausdauersportarten wie Schwimmen, Fahrradfahren oder Wassergymnastik sind ratsam, da diese die Gelenke schonen und die Muskulatur stärken. Wichtig ist es dabei, den Körper langsam an die Belastung zu gewöhnen und nicht zu überfordern.  

3.     Ernährung 

Über die Ernährung können Entzündungen gehemmt und der Körper mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Kontraproduktiv sind hingegen gesättigte Fettsäuren, die beispielsweise in Junk Food enthalten sind. Achten Sie auf Ihren Vitaminhaushalt, indem Sie öfter zu Obst und Gemüse greifen, um einen Vitaminmangel zu verhindern. 

Ein weiterer Punkt, der mit gesunder Ernährung einher geht, ist das Gewicht. Gelenke leiden sehr unter kontinuierlicher Überbelastung. Der Abbau von überflüssigem Gewicht unterstützt die Entlastung.

 

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