Das Immunsystem und alles was man darüber wissen muss

Das Jahresende rückt näher und die Anzahl der Erkältungen im Umfeld steigt. Mehr denn je, lernen wir heutzutage, wie wichtig es dann ist, Distanz zu wahren und regelmäßig die Hände zu waschen als auch häufig angegriffene Gegenstände zu reinigen. Ziel dabei ist es, möglichst wenig mit Viren und Bakterien in Kontakt zu kommen. Schaffen es die Fremdkörper dennoch ans uns heranzutreten, kommt das Immunsystem ins Spiel. Ein gut funktionierendes Immunsystem erkennt den Virus oder das Bakterium und bekämpft es. Dadurch wird es unschädlich. Doch was kö

nnen wir nun konkret machen, damit unser Immunsystem in fordernden Zeiten wie diesen besonders gut funktioniert? Mit diesen 10 Ratschlägen kommen sie besonders stark und gesund durch Herbst- und Winterzeit: 

Ausgewogene gesunde Ernährung  

Uns ist bewusst, dass Ernährung sehr komplex sein kann und nicht jeder daraus eine Wissenschaft machen möchte. Deshalb gilt: Essen Sie möglichst regional, saisonal und bunt. Produkte aus der Region liefern je nach Saison die notwendigen Mikronährstoffe. Mag heißen, dass wir vor allem dann Kürbisse und Wurzelgemüse am meisten brauchen, wenn auch die Saison dafür ist. Achten Sie des Weiteren auf eine schonende Zubereitung der Lebensmittel. Ziel ist dabei, möglichst viele Mikronährstoffe und Vitamine aufzunehmen und nicht beim Kochen zu zerstören. 

 Heilpflanzen und Kräuter  

Es gibt eine Reihe von Heilpflanzen, die für ihre stärkende Wirkung bekannt sind. Mit sekundären Pflanzenstoffen, die immunmodulierende Effekte hervorrufen, stimulierenden die sogenannten Immunmodulatoren gewisse Aktivitäten in den Zellen und fördern damit die Abwehrkraft. 

Zu den wirksamsten und bekanntesten Pflanzen gehören der Sonnenhut, die Färberhülse und der Lebensbaum. Diese können in Form von Präparaten meist in der Apotheke gekauft werden und werden oftmals zur Unterstützung der Abwehrkräfte eingesetzt.  

Zu den immunstärkenden Kräutertees gehören beispielsweise Hagebutte und Sanddorn; Ihnen werden große Mengen an Vitamin-C zugeschrieben. 

 Achten Sie auf Ihren Vitamin-D Haushalt  

Die wichtigste Vitamin-D-Quelle ist die Bildung in der Haut durch das Sonnenlicht. Über die Nahrung sei ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel kaum zu erzielen. „Reich an Vitamin D sind vor allem fetter Fisch, Leber und sonnengetrocknete Pilze. Da vor allem in den Wintermonate

n die Sonnenstunden sehr kurz ausfallen, ist eine Supplementation zu dieser Zeit je nach Bedarf zu empfehlen. Der Bedarf lässt sich in einem Bluttest gut feststellen.  

Vitamin D reguliert unter anderem im Körper das Immunsystem und das sogenannte Renin-Angiotensin-System (RAS), das vor allem für die Regulierung des Blutdrucks wichtig ist. Des Weiteren hilft Vitamin-D bei der Aufnahme von anderen wichtigen Nährstoffen, wie beispielsweise Calcium.

Flüssigkeitszufuhr  

Wer viel Wasser trinkt, ist klar im Vorteil! Der Kreislauf und Stoffwechsel wird aktiviert, der Lymphabfluss wird gefördert und dementsprechend wird auch die Immunzelle in ihrer Aufgabe unterstützt, da sie schnell an jenen Ort gebracht wird, wo sie potentielle Erreger bekämpfen muss. Durch eine gute Durchblutung können auch Heilungsprozesse unterstützt werden. 

Kaltes Rotlicht für ein besseres Immunsystem  

Egal, welche Zellen mit hochintensivem kalten Rotlicht bestrahlt werden – ob Muskel, Haut, Drüse oder Nerven – diese Zellen funktionieren besser, weil die Mitochondrien in diesen Zellen mehr Energie produzieren. Fakt ist die Aussage: „Ist die Zelle gesund, ist der Mensch gesund“.  

Bei der Bestrahlung mit dem repuls Tiefenstrahler wird Energie in der Zelle generiert. Diese Energie wird zur Bildung von ATP genutzt, welches der universelle Treibstoff für unseren gesamten Körper ist. Die biostimulierende Wirkung des intensiven roten Lichtes hilft bei einer großen Bandbreite von Krankheiten und hat sowohl lokale als auch systemische Wirkungen. 

Folgende Behandlungen sind besonders wirksam: 

Die repuls Behandlung des Nervenzentrums auf der Höhe des Steißbeines (Wurzelchakra): Wer auf dieser Ebene gut entwickelt ist, hat einen gesunden, widerstandsfähigen Körper. Wer hier hingegen Schwächen aufzeigt, ist oft energielos, schlapp und hat ein schwaches Immunsystem, weshalb ca. 10 Minuten mit dem repuls Tiefenstrahler von großer Bedeutung sind.  

 repuls-Behandlung im Bereich der Milz: Hier werden Fremdstoffe und Krankheitserreger bekämpft, der Thymusdrüse, bildet weiße Blutkörperchen und der Leber, entgiftend, insgesamt ca. 15 Minuten. Auch ein guter Schlaf sorgt für ein gutes Immunsystem, da sich unsere Zellen regenerieren und Kraft tanken. Einschlaftipp: Behandlung des Solarplexus am frühen Abend für etwa 10 Minuten. 

Balance statt Stress  

Wir sind uns bewusst, dass dies leichter gesagt als getan ist. Stressreduktion ist dennoch ein wichtiges Thema, wenn es um das Immunsystem geht. Bei Stress wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. Jenes Hormon kommt auch dann zum Einsatz, wenn wir uns Gefahr befinden. Dabei beeinflusst es auch etliche Stoffwechselvorgänge, beispielsweise den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.  

Da sich der Körper mithilfe des Cortisols auf eine Gefahrensituation einstellt, fährt er “sekundäre” Funktionen, unter anderem auch die Immunabwehr herab, da er seine gesamte Energie für eine Flucht- oder Kampfsituation zur Verfügung stellt.  

Auch wenn der Alltag oftmals fordernd ist, ist Gleichgewicht eine essentielle Komponente für unsere allgemeine Gesundheit. Ohne G

esundheit funktioniert nichts mehr. Schauen Sie aus diesem Grund auf Ihr Stresslevel und bauen Sie gegebenenfalls Entspannungs-, Achtsamkeits-, oder Atemübungen in Ihren Alltag. Finden Sie heraus, was Ihrem Herzen und Körper besonders guttut und versuchen Sie dies auf einer täglichen Basis zu priorisieren. 

Wer wenig ruht, schwächt sein Immunsystem  

Während unser Körper in der Wachphase mit der Regulierung der Temperatur, dem Verdauen von Essen, dem Ausschütten von Hormonen je nach Situation und vielen weiteren Arbeiten beschäftigt ist, kümmert er sich nachts um die Reparatur von Zellen und tankt Energie für die kommende Herausforderung. 

In einer klinischen Studie, in der Freiwillige unter 5 Stunden pro Nacht für 7 Tage schliefen, wurden diese beim Kontakt mit Schnupfenviren zu einem großen Teil krank. Hingegen erkälteten sich weniger von jenen, die mehr als 7 Stunden schliefen. 

Mit ausreichendem Schlaf erhöht sich die Anzahl der Immunzellen und die Bildung von Antikörpern wird optimiert. D.h. wer genug schläft, hat eine bessere Fähigkeit, befallene Zellen zu bekämpfen und gesund zu bleiben! 

  Darmgesundheit  

Ein funktionierendes Verdauungssystem ist ein Indikator für allgemeine Gesundheit. Studien belegen, dass ein breites Spektrum an guten Darmbakterien mit einem starken Immunsystem einhergehen. 

Wie? Essen Sie abwechslungsreich, bunt und intuitiv. Versuchen Sie auf Ihren Körper zu hören, der Ihnen oftmals signalisiert, was er genau braucht. 

 Wechselduschen und Saunieren  

Wer sich über Wechselduschen traut, trainiert die Temperaturregulation im Alltag und ist statistisch gesehen seltener krank. In einer 

Studie untersuchten Forscher die Krankheitstage von 3.000 Probanden: Die Hälfte durfte ihre Duschgewohnheiten normal weiterverfolgen, während sich die andere Hälfte ein Monat lang zwischen 30 und 90 Sekunden unter dem 10-12 Grad Celsius kalten Wasser stand. Am Ende der Studie konnte erkannt werden, dass die “Wechselduscher” weniger krank wurden als ihre Kontrollgruppe. 

Ähnliche Ergebnisse konnten beim Saunieren erzielt werden. Regelmäßige Saunagänge helfen bei der Thermoregulation. Als angenehmen Beigeschmack fördert die Auszeit auch die Gelassenheit und stärkt insofern auf mehreren Ebenen das Immunsystem. 

Unter freien Radikalen versteht man Verbindungen, denen ein Elektron fehlt (ungepaartes Elektron). Sie sind daher nicht vollständig und instabil. Um wieder zu einem stabilen Zustand zu kommen, reagieren sie möglichst schnell mit anderen Substanzen und entreißen somit ein anderes stabiles Elektron. Das wiederum wird instabil, bildet freie Radikale und reagiert gleichermaßen wie das ungepaarte Elektron zuvor. Dadurch entsteht eine zellbeschädigende Kettenreaktion.  

Bei zu vielen freien Radikalen im Körper spricht man von “oxidativen Stress”. Jener ist verantwortlich für eine frühzeitige Alterung und fördert Krankheitsbilder wie Krebs, Arteriosklerose oder Alzheimer.  

Es gibt etliche Faktoren, die freie Radikale auslösen, beispielsweise UV-Licht, Strahlung, Schadstoffe oder Gifte. Aus diesem Grund gilt es einerseits den oxidativen Stress niedrig zu halten und andererseits die Gegenspieler, nämlich die Antioxidantien, zu fördern. 

Meiden Sie daher Alkohol, Nikotin, Stress, Pestizide, exzessiven Sport (wenn dabei Stress im Körper entsteht), Junk-Food und wenn möglich schlechte Luft (Abgase, Chemikalien, etc.). Sogenannte “Radikalfänger” helfen Ihnen, freie Radikale zu neutralisieren. Dazu gehören Nahrungsmittel die reich an Vitamin-C, Vitamin-E, Selen und Zink sind.  

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